11 nützliche Tipps für die Krise –
… w
enn gerade nix mehr geht!

 …und genau für Dein aktuelles Problem einfach keine schnelle Lösung in Aussicht ist, dann bleibt Dir nur eines:
 
Der Ausstieg ins Jetzt!
Innehalten. Still werden.

… und mit der Ungewissheit der Zukunft einverstanden sein.
 
Ich bin gerade persönlich – gemeinsam mit meinem Mann – durch eine der bisher schwierigsten und herausforderndsten Zeiten unserer Ehe gegangen. Diese Phase ist auch noch nicht vollends überstanden, auch wenn wir uns ganz gut “schlagen”… (haha, kleiner Scherz…). Und es zum großen Teil sogar eher als “Reset” und “Wachmacher” erleben.
Als eine Möglichkeit, uns als Paar noch tiefer zu begegnen als jemals zuvor, nochmal ehrlicher zu werden (zu uns selbst und dem anderen), uns einander noch “schonungsloser” zu zeigen – auch mit den eigenen verletzlichsten und am besten geschützten Seiten… – und dadurch auf eine völlig neue Ebene von Zweisamkeit und Lebendigkeit zu kommen…

Ja, das ist sozusagen der Teil mit den “Früchten aus der Krise”… Aber wenn Du gerade (noch) mitten drin steckst und nix weißt… wenn im Raum steht, dass womöglich alles zerbricht, Dir vielleicht gerade Dein bisheriges Leben um die Ohren fliegt … dann ist das alles überhaupt nicht lustig… Dann begegnest Du möglicherweise gerade Deinen tiefsten Ängsten und größten (alten) Verletzungen…
 
Die Krise zu meistern, durch das „Nadelöhr“ Deiner (ansonsten immer gut verdeckten) Verletzlichkeit und Deiner unangenehmsten Gefühle zu gehen, kann Dir jedoch die wirklich großen Geschenke des Lebens bringen: spirituelle Erkenntnisse, mehr Selbstvertrauen und Stärke, neue Freiheit, echtes Mitgefühl mit allen anderen, tieferen inneren Frieden, größere Verbundenheit mit Dir selbst und dem Leben – und ganz besonders eine Vertiefung Deiner Herzensqualitäten.
 
Das einzige, was wir am Ende unseres Lebens wahrhaftig mitnehmen! GANZ EGAL, was wir sonst noch alles erreicht haben mögen, wieviel Geld wir verdient haben, wie wir gewohnt haben, wo wir überall hingereist sind oder auch nicht, wie schick wir ausgesehen haben, mit wem wir zusammen waren oder auch nicht… Am Ende spielt das alles keine Rolle mehr…
 
In der Krise haben wir Gelegenheit, dem wirklich Wesentlichen in unserem Leben ins Auge zu schauen.
 
Doch was tun, wenn Du gerade (noch) mitten in der Scheiße sitzt?
 
Ein erster Schritt kann es sein, die Krise als eine „spirituelle Reise“ oder „Prüfungssituation“ Deines Lebens zu betrachten (siehe unten, Punkt 1). Statt als einen Fluch, den es möglichst schnell abzuschütteln gilt. Und ich glaube zutiefst daran, dass es tatsächlich so ist.
 
Ich bin überzeugt, dass wir je nach Reife- und Bewusstseinsgrad entsprechend passende Aufgaben bekommen, die einzig dafür da sind, daran zu wachsen. Und auf eine neue Stufe unseres Lebens zu gelangen, die in jeder Hinsicht BESSER für uns sein wird. Und fast immer gleich für das ganze Umfeld mit! Wir haben sozusagen die Gelegenheit, zu einer „besseren Version von uns selbst“ zu werden. Wir können erblühen, wo wir sonst stecken geblieben wären…
 
Wenn Du gerade die aktuelle Herausforderung Deines Lebens annimmst, hast Du JETZT Wahnsinnsmöglichkeiten! In Zeiten, in denen alles easy ist, hast Du diese Chancen der Weichenstellung und des Persönlichkeits-Wachstums bei weitem nicht! 
 
Nur mit diesem Blick, finde ich, ist es möglich, auch in den dunkelsten Stunden Deines Lebens ein inneres Licht der Zuversicht brennen zu lassen.
 
Durch meine eigene Krise hatte ich gerade hautnah die Gelegenheit, dieses und manches mehr zu erforschen… So habe ich mal einige Dinge und Schritte, die für mich persönlich unglaublich tröstlich und hilfreich waren (und immer wieder sind), zusammengestellt.
 
Und vielleicht nützt es Dir ja auch was, wenn Du gerade irgendwie „feststeckst“, es grad partout nicht die einfache und flotte Lösung gibt oder Du momentan schlicht leidest…? Oder jemanden kennst, dem das gerade helfen könnte? Wer weiß, vielleicht magst Du Dir den Text ja auch einfach auf “Vorrat” ausdrucken und in die Schublade legen – just in case…. 😉

1. Perspektive wechseln – „spirituelle Reise“ statt Fluch!
Sieh Deine aktuelle Situation doch einmal mit anderen Augen: nicht als eine Plage, die das Schicksal Dir an den Hals gehext hat! Und die Du so schnell wie möglich wieder loswerden musst. Sondern viel mehr als DIE Chance Deines Lebens!

Das Leben hat Dich für würdig befunden, dass Deine Seele wachsen darf und sich ihrer eigentlichen Größe noch bewusster werden darf. Je heftiger es Dich trifft, desto mehr Wachstum ereignet sich gerade jetzt.

Ungewohnte Sicht, oder? Doch statt uns zu schämen, dass es uns gerade nicht gut geht, sollten wir uns – und anderen in ähnlichen Situationen – mit Dankbarkeit und Wertschätzung begegnen. Wir gehen gerade durch die vielleicht wichtigsten Passagen unseres Lebens.

Es lohnt sich, eine solche Phase viel mehr als „spirituelle Reise“ zu betrachten. Statt als Strafe. Ein Gedanke, den die wunderbare Autorin Debbie Ford anregt. Und ich finde ihn genial! Er ändert alles.

Allen, die mit jeglicher Art von Verlust, Trennung oder Abschied zu tun haben oder große Angst davor haben – oder jemanden in einer solchen Lage kennen, kann ich ihr Buch „Trennung als Chance“ nur sehr ans Herz legen. Es ist Balsam für die Seele. Und unterstützt gerade diesen Perspektivwechsel sehr. Eine liebe Freundin von mir sagt, das Buch habe ihr während der Trennung von ihrem Mann „das Leben gerettet“. Und auch mich hat es in den Momenten, als alles unklar erschien, ungemein getröstet und mir ganz neue Kraft gegeben. Auch frei zu sein – und zwar egal, welchen Weg das Leben nun für uns vorsieht. Oder in der Zukunft noch parat hält…

2. Still werden. Innehalten.
Auf die Ruhe und die ordnenden Kräfte des Lebens vertrauen. Du musst es nicht alles selber machen. Du bist getragen und geborgen. Darfst vertrauen und still werden. Wenn überhaupt irgendwas gut werden soll und Du dazu einen Beitrag leisten kannst, dann sicherlich nur aus der Kraft der Ruhe heraus. Aus dem Abstand. Und dem Sortiertsein. Also ein „Heraustreten“ kann niemals falsch und verdrängend sein. Sondern wird immer ein wichtiger Teil der Lösung sein. Ich selbst bin aus diesem Grund für mehrere Tage zu einem Schweigeretreat gefahren – das hat sehr gut getan. Meditation, Natur, Ruhig-Werden sind solche wertvollen Lehrer und Heilmittel! Auch ein wichtiger Grund, warum ich selbst immer wieder Yoga-

Retreats (z.B. in der Eifel) zum Rückzug in die Stille anbiete.

3. Akzeptieren, was ist.
Das So-Sein annehmen. Das So-Sein der aktuellen Situation. Der anderen Menschen. DEIN So-Sein. Dazu wahrhaftig JA sagen… Es gibt nur das, was jetzt hier ist. Alles andere ist nicht real. Du kannst nur das verändern, was Du erst mal zu 100% annimmst und zu fühlen bereit bist. Und nicht schon gedanklich beim nächsten bist. Denn dann lässt Du Dich nicht auf das Leben ein. Wenn Du es JETZT und HIER nicht kannst, kannst Du es gar nicht. Es gibt nur JETZT. Sonst kannst Du Dich auch auf keinen anderen Menschen einlassen. Und schon gar nicht auf Dich selbst. Und auch niemand anderes wird sich auf DICH vollständig einlassen können. „So start NOW!“

4. Dein Ausstieg ins Jetzt

“Im Augenblick leben und mit der Ungewissheit der Zukunft einverstanden sein.” (ebenfalls ein Zitat von Debbie Ford, Autorin u.a. auch von „Schattenarbeit“)

Auch das So-Sein des Wandels gilt es anzunehmen. Vielleicht wird sich grundlegend etwas in Deinem Leben oder an Deinen Umständen ändern. Leben ist Wandel. Akzeptiere es. Und es verliert seine Bedrohlichkeit. Du unterliegst nicht mehr dem Zwang, alles kontrollieren zu wollen. Der ohnehin ausschließlich der Angst entspringt. Der Angst vor dem Ungewissen. Und letzten Endes der Angst vor dem Leben. Vor der Lebendigkeit, Unberechenbarkeit, Wildheit und gigantischen Dimension dieses Lebens…. 😉

Es gibt nur das Hier und Jetzt. Du kannst es mit all Deinen Empfindungen, Inspirationen und Gefühlen erfüllen. Und somit Dein Leben VOLL leben!

Niemand von uns weiß, was kommt. Wenn wir die Kontrolle loslassen, merken wir, dass draußen die Vögel zwitschern, der Wind weht, die Blätter in den Bäumen rascheln und die Füße kalt sind. Und Du vielleicht zur Toilette musst. That’s it. MEHR gibt es gerade nicht zu tun. Das nächste wird sich dann im nächsten Moment schon zeigen… Das gilt genauso für die so genannten guten Zeiten wie für die schwierigsten Stunden Deines Lebens.

5. Tagebuch führen – „Logbuch Deiner Reise“
Es kann so wertvoll sein, ein Tagebuch zu führen. Wo Du Deine eigenen aktuellen Gedanken ablegst. Und vielleicht auch all die Inspirationen und Gedanken anderer notierst, die zu Deinem Thema gerade augenöffnend und nützlich für Dich sind. Du kannst dort auch niederschreiben, wofür Du dankbar bist. Wofür Du Dich selbst wertschätzt. Und alle anderen.

Oder es eben einfach in diesen stürmischen Zeiten wie ein „Logbuch Deiner Reise“ nutzen, auf der Du Dich gerade befindest… (siehe Punkt 1)

6. Im Akut-Fall
Es kann Momente geben, in denen es Dir völlig den Boden wegreißt. Dann hilft es am besten, den Körper so intensiv und konkret zu fühlen, wie es Dir nur möglich ist. Den Atem atmen. Atemzug um Atemzug. Deine Unterlage fühlen. Den Sitz, auf dem Du sitzt, die Rückenlehne oder den Grund unter Dir. Einfach nur das spüren, was wirklich jetzt hier und real ist. Keinem anderen Gedanken oder Gefühl Nahrung geben. Nur die Sinneswahrnehmungen. Vielleicht stehen da schöne Blumen, ist ein guter Geruch in der Luft oder der Stoff der Decke fühlt sich flauschig an. Und weiter atmen… Du lebst noch! Und der nächste Atemzug. Du lebst immer noch. Das ist doch schon ein Erfolg! Und weiter atmen…

7. Gefühle im Körper wahrnehmen
Was immer, immer, immer in Deinem Leben nützlich und unabdinglich ist und sein wird, um Dein Leben vollständig leben zu können… ganz gleich, ob in der Krise oder in „guten Zeiten“… ist es, Deine Gefühle im Körper zu fühlen! Wo im Körper? Wo ganz genau? Wie fühlt es sich an? Kannst Du radikal alle Gefühle zulassen? Alle Empfindungen zulassen? All Deine Gedanken? Auch die widersprüchlichsten? Peinlichsten? Krassesten??? Wo gibt es Widerstände? Was wäre, wenn Du auch sie akzeptierst? Und was ist mit all den undefinierbaren Zwischenzuständen des Alltags? All den „Störgefühlen“ im Bauch? Könntest Du auch sie annehmen und leibhaftig spüren? Im Körper? Wie wäre es, wenn ALL diese Teile, die zu Dir gehören, in der auftauchen – alle Gedanken und Gefühle – einfach ihren Raum bekämen? Darum geht es sehr in meinem Yoga-Unterricht un all meinen Workshops…
Und dazu kann ich auch die Arbeit von Mike Hellwig und seiner Radikalen Erlaubnis nur jedem so sehr ans Herz legen. Mit seinen beiden Büchern kann man schon selbst super arbeiten. In dem ersten erklärt er die geniale Methode auf sehr klare und anschauliche Weise. Sie ist sooo wertvoll für den Alltag. Für jeden, der sich ernsthaft seinem Inneren und all seinen Gefühlen stellen möchte: „Radikale Erlaubnis – Energetischen Missbrauch beenden“


Und auch das zweite Buch ist wunderbar: “Traumaheilung durch Radikale Erlaubnis: Mein Leben mit Trauma und meine Therapie der Radikalen Erlaubnis.” Auch hier wird die Arbeit gut vorgestellt und der Autor beschreibt zudem seine eigene heftige Vergangenheit sowie den Weg, wie er die Radikale Erlaubnis durch seine eigene Biographie „gefunden“ hat. Man kann mit jedem der Bücher starten. Darüber hinaus gibt es viele echt BRILLANTE kostenlose Videos dazu auf seiner Website, die ich auch nur empfehlen kann. Genauso wie seine „radikalen“ Live-Seminare an der Nordsee.

8. Ganz physisch: Die Dinge wieder in den Fluss bringen
In traumatisierenden Momenten, wenn wir uns von etwas überfordert fühlen (und weder kämpfen noch fliehen können), erstarren wir… Fallen in eine Art Lähmungszustand… Das kann körperlich fühlbar werden oder in Form eines inneren Erstarrens, einer Unfähigkeit, zu handeln. Oder einem endlosen Gedankenkreisen, das zu nichts führt. Oder dass wir dasitzen und nichts mehr so richtig mitbekommen… Hier ist jede Art von Bewegung – auch wenn es zunächst Überwindung kosten mag – total wertvoll: für mehrere Minuten den ganzen Körper schütteln, auch Zittern, unwillkürliche Bewegungen – all das entlädt Spannungen und Stress aus dem Körper! Auch anderes Durch-Bewegen kann jetzt einfach nur heilsam sein: ein schneller Spaziergang in der Natur. Kräftigende Asanas, Sonnengrüße, Vinyasas. Oder komm einfach zum Yoga vorbei! 😉 Alle fließenden und kraftvollen Bewegungen, die Dich schwitzen lassen, werden Dir jetzt gut tun. Alles, was Dich, den Körper und damit das Leben wieder in den Fluss kommen lässt… Hauptsache: Raus aus der Starre…

 

9. Gebete, Ausrichtung auf Heilung, Freude & Liebe
Ich persönlich bin sozusagen sehr gläubig – ich fühle in meinem Inneren, dass wir nie alleine sind. Dass wir in Gottes Hand geborgen sind, was immer auch geschieht. Dass auch Geistführer für uns da sind (Schutzengel sozusagen). Gerade in den Notzeiten. Dass es Heerscharen an Engeln gibt, die wir rufen dürfen…

So wende ich mich immer zuerst an die geistige Welt. Wenn ich es einfach nicht mehr weiß, bitte ich sie inständig darum, einzugreifen. Denn sie helfen nur, wenn sie darum gebeten werden. Sie respektieren unseren freien Willen. Und eben auch den Wunsch, weiter zu leiden…. 😉

Doch, wenn wir uns an diese höheren Ebenen wenden, ist Hilfe nahe! Besonders, wenn wir um Klärung bitten. Um Unterstützung, dass jetzt der richtige Weg aufgezeigt werden möge. Und dass Zeichen kommen mögen. Dass wir wieder von Liebe und Freude erfüllt werden mögen.

Neben dem Gebet ist es die eigene innere Versenkung, das Hinwenden an das eigene höhere Bewusstsein, die eigene Herzensenergie. Das höhere Selbst.

„The Highest first“, sagte Maharishi Mahesh Yogi, einer meiner wichtigsten Lehrer. Das Höchste Bewusstsein sollte immer Priorität für uns haben.

Daraus leitet sich dann alles weitere ab. Jede Lösung wird, wenn, von diesem Ort aus zu uns kommen…

Meditation, schöne Musik, auch das Lesen spiritueller und anderer trostreicher, erhebender Texte kann so sehr helfen, diesen „Ort“ aufzusuchen. Und im Kontakt zu bleiben.

10. Um Hilfe bitten
Ich habe festgestellt, dass gerade wenn es einem schlecht geht, so eine Scham da ist. Und so ein Wunsch, es alleine und schnell wieder hinzubiegen. Man möchte – wenn man selbst ja schon so leidet – nicht auch noch andere damit belasten und „reinziehen“.

Dabei vergisst man: andere leiden gerade gar nicht so doll. Sie haben sogar oft einen echt coolen Draufblick auf die eigene Situation. Eben aus ihrem Abstand heraus.

Zudem wollen Freunde helfen!! WIR MENSCHEN wollen generell alle helfen. Wir möchten anderen nützlich sein, sie unterstützen. Und so habe ich festgestellt, vertieft es sogar die Nähe und Freundschaft und das Vertrauen zu anderen Menschen, wenn wir uns offenbaren und um Hilfe bitten. Ganz aktiv. Und uns VOLLE KANNE in der Verletzlichkeit zeigen.

Als es mir sehr schlecht ging, merkte ich, dass ich in diesen Tagen jedes liebevolle Wort, ja sogar jedes Lächeln, jeden Satz, den ich las, jede noch so minikleine Hilfestellung, jedes Wohlwollen, das auf mich zukam, nur so in mich aufsog. Alles bekam eine ungeheure Bedeutung. Alles war der nächste Rettungshalm.

Und so begann ich, aktiv darum zu bitten. Ich schrieb ein paar enge Freunde an oder hinterließ Nachrichten. Ob sie eine Idee für mich hätten oder irgendwie helfen könnten. Und sei es mit einem Gebet, einer Kerze, die sie für unsere Situation anzünden könnten, lieben Gedanken, guter Energie oder einem konkreten Ratschlag. Und es war überwältigend, was zurückkam. Ich bin jetzt noch zu Tränen gerührt, wenn ich daran denke und diese Liebe spüre…

Neben dieser aus Liebe geschenkten Unterstützung möchte ich auch die professionelle Hilfe nicht unerwähnt lassen: mein Mann und ich haben gleich mehrere Beratungen gebucht, bei verschiedenen Profis, gemeinsam und auch jeder einzeln. Aus den verschiedensten Blickwinkeln heraus sogar: psychologisch, paartherapeutisch, astrologisch und auch einmal von einem Engel-Medium. Wir haben uns zudem zu einem vertiefenden Seminar für Paare angemeldet und planen noch weitere begleitende Termine zu unseren Themen… All diese Hilfe ist so wertvoll. Man lernt so viel, bekommt unglaublich nützliche Anregungen und merkt, dass man überhaupt nicht alleine ist. Dass andere das alles kennen. Und es leichter ist, mit Unterstützung auf dem eigenen Weg voranzugehen.

11. Was ist mein nächster Schritt?
Ich habe in meinem Leben oft festgestellt, dass handfeste Krisen quasi immer auch da sind, um aus uns herauszukitzeln, was wir im Leben wirklich wollen. Was ist das höchste und wichtigste nächste Ziel für Dich? Eines, das über die aktuelle Situation hinausgeht? Ein wichtiger Schritt, der anliegt, ein Herzenswunsch…

Gerade in Beziehungskonflikten (und letztlich sind ALLE Probleme Beziehungsprobleme… Beziehungen mit anderen, mit uns selbst, mit dem Leben…) konnte ich am Ende IMMER feststellen, dass es gar nicht um den Mann oder die Beziehung ging. Sondern jedes Mal um einen wichtigen Entwicklungsschritt für mich selbst. Es zeigte sich dann immer etwas, das mir – meist schon länger – ein wichtiges Anliegen war und das ich verwirklichen wollte. Und ansonsten noch weiter aufgeschoben hätte. Weil vielleicht auch Mut dazugehörte… Es mit Ängsten und Verletzlichkeit und der Sorge, sich damit zu zeigen, einherging… Nur so bin ich übrigens auch Yogalehrerin geworden… Sonst würde ich immer noch Dolmetscherin sein, wäre in einem anderen Leben und hätte diesen Text nie geschrieben.

Wenn aber gerade alles zusammenbricht, werden wir mutiger. Dann wird es existenzieller. Und sehr viel konkreter, authentischer und damit wahrer.

Jede Krise ist eine große Chance, tiefer in Deine Wahrheit zu kommen. Dir selbst viel näher zu kommen. Deinem authentischen Selbst in seiner vollen Größe zu begegnen.

Dreh es um! Nicht die Fragen: „Wie kann ich es lösen, warum ist es alles so wie es ist…? Wie kann das Schreckliche nur je wieder aufhören?“ sollten Dich im Griff haben…

Sondern viel mehr solltest Du aktiv fragen: „Was ist mein nächster Schritt im Leben? Was ist das wichtigste in meinem Leben? Wo geht meine – grundsätzliche – Reise auf dieser Erde weiter hin? Völlig unabhängig von dem Krisenthema: was möchte ich? Was will mein Herz?“

Vielleicht geht es auch gerade darum, ganz neue Stärke und Selbstvertrauen zu entwickeln. Sehr wahrscheinlich sogar. 😉

Was immer DEINE nächsten Schritte gerade sind: ich wünsche Dir alles Gute!!

Mögest Du Deine wunderschöne, göttliche, strahlende Natur spüren und genießen! Dein wahrhaftes Sein. Dein höchstes Bewusstsein und Deine Herzenskraft weiter entfalten. Jeden Tag mehr.

Das wichtigste ist immer: Glücklichsein! (auch, wenn Du im Moment bestimmt ein bisschen “nachhelfen” musst…)

Ich freue mich, wenn Dir Text Dir nützt, oder Du ihn einem lieben Menschen, dem es gerade nicht so gut geht, schickst, um ihm zu sagen: Kopf hoch, Du schaffst das!!

So oder so: lass es Dir in jedem Moment so gut gehen wie nur möglich! Sorge gut für Dich!

LOVE!

Und vielleicht sehen wir uns ja bald mal (wieder)?
Ich würde mich riesig freuen!

Herzensumarmung,
Elke

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